Unser Biotop
An einem verregneten Tag im August 2023 - ein Blick lohnt sich!
Der vordere Wall steht voll in Blüte
In der Brennnessel-Ecke haben sich ca. 50 Raupen des Tagpfauenauges angesiedelt. Es lohnt sich, einmal vorbeizuschauen.
Tagpfauenaugen überwintern als ausgewachsene Schmetterlinge und sind daher auch im Winter auf Dachböden, in Garagen oder Kellern zu finden. Schon ab März stärken sie sich an warmen Tagen mit dem Nektar von Weidenkätzchen, Löwenzahn, Seidelbast oder Huflattich. Ein Grund für die weite Verbreitung des „Schmetterling des Jahres 2009“ ist seine Futterpflanze, die ebenfalls weit verbreitete Brennnessel. Die Weibchen legen im April und Mai etwa 50 bis 100 Eiern an die Blattunterseite der neuen Triebe. Nach vier Wochen als Raupe verwandeln sie sich in eine grünliche oder bräunliche Stürzpuppe. Ab Juli schlüpft die erste Generation und saugt meist den Nektar violett blühender Pflanzen, vor allem Disteln. Die großen Augenflecken, die dem Pfauenauge seinen Namen geben, nutzt der Schmetterling als Schutz gegen Fressfeinde. Bei Gefahr klappt er die Flügel ruckartig auseinander und zeigt seine Flügeloberseiten. Dem Fressfeind gaukelt der Falter so vor, ein großes Tier blicke ihn an.
In Gärten lassen sich Tagpfauenauge, aber auch Kleiner Fuchs, Admiral und Distelfalter mit dem Sommerflieder Buddleja anlocken, der deshalb auch Schmetterlingsstrauch genannt wird. Der Schmetterling besucht aber gerne auch Wasserdost. Diese Staude sollte in keinem Naturgarten fehlen. Wer den Faltern zusätzlich Brennnesseln als Möglichkeit zur Fortpflanzung anbieten möchte, sollte bedenken, dass diese an vollsonnigen Plätzen stehen müssen. Wichtig ist es auch, die Brennnesseln frühestens erst ab Mitte Juli zu mähen. Denn den Schmetterlingen muss das Futter lange genug zur Verfügung stehen, damit sie sich noch verpuppen können.
(Auszug aus Bericht vom BUND)
Neue Bänke am Biotop
Gestern am 14.07.2020 war es endlich soweit. Wir haben bei strömendem Regen am Biotop zwei neue Gartenbänke aufgestellt. Bei beiden Bänken handelt es sich um Spenden. Wir möchten uns auf diesem Wege bei beiden Spendern nochmals recht herzlich bedanken. Zum einen handelt es sich um Thomas Gerstenberg Wegewart aus dem Heuermannskamp (Bank im vorderen Bereich) und zum anderen um die Firma hanseWasser die uns 500 Euro für die Anschaffung der Gartenbank gespendet hat (Bank im hinteren Bereich). Durch die beiden Bänke wurde unser Biotop nochmals aufgewertet. Wir möchten euch alle darum bitten, dass ihr mit darauf achtet, dass sich am Biotop ordentlich benommen wird. Die alte Gartenbank wurde erst kürzlich beschmiert und bedarf nun einer Aufarbeitung. Nehmt bitte euren Müll und die Zigarettenkippen mit nach Hause. Es wäre doch schade wenn durch den Müll, die Kippen unser Biotop wieder zu einem "Dreckloch" wird.
Böschungsmatten verlegt
Böschungsmatten aus Kokos wurden als Schutz der Folie im Randbereich verlegt. Auch werten diese Matten den Teich nochmals optisch auf. Die Bepflanzung im Randbereich ist ebenfalls weitestgehend abgeschlossen. Jetzt fehlen noch einige Wasserpflanzen wie z.B. Seerosen. Zur Laichzeit hatten sich ca. 50 Froschpärchen im Biotop versammelt. Jetzt wimmelt es vor lauter Kaulquappen. Selbst 2 Wasserlurche wurden bereits im Biotop gesichtet. Mal sehen, was sich da sonst noch so ansiedelt.
Achtet bitte alle gemeinsam darauf, dass sich alle Besucher des Biotops dort verantwortungsvoll verhalten. Euer Vorstand
Teichfolie fürs Biotop verlegt
Am Samstag den 22.09.2018 haben sich ca. 20 Mitglieder am Biotop versammelt um die neue Teichfolie zu verlegen.Das Wetter hat auch mitgespielt. Es war nicht sehr windig und die Sonne schien. Die Arbeit ging sehr gut voran. Es hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Gemeinsam habe wir fast 600kg Teichvliess und Teichfolie bewegt und verlegt. Es gibt aber noch einiges zu tun, dennoch das schlimmste ist getan. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle nochmals für ihre tolle Arbeit gedankt. Sowas stärkt auch die Gemeinschaft untereinander. Euer Vorstand.